Dienstag, 10. Mai 2011

Meine Tour nach Kapstadt entlang der Garden Route

Am 21. April ging es mit dem Auto los Richtung Port Elizabeth. Der erste Stopp war am schönen Strand von Kenton on Sea. Hier wollte Johanna ihren Eltern den schönen Strand zeigen wo wir sonst immer reiten gehen. Leider war es sehr windig und wir konnten das gar nicht genießen, da der Sand auf der Haut weh tat. Also ging es weiter nach Port Elizabeth wo wir unsere erste Übernachtung hatten. In PE waren wir in der Boardwalk Shopping Street die auch ein Casino und viele kleine Souvenirläden enthielt. Im Craft Centre haben wir wieder kleine Mitbringsel gekauft. Craft Centres sind die „Märkte“ wo die Leute aus den Townships ihre Handgefertigten Arbeiten verkaufen können. Die Unterkunft war sehr gut, mit einer herrlichen Dusche.
Am nächsten Morgen ging es nach gutem und ausreichendem Frühstück weiter Richtung Jeffreys Bay. Jeffreys Bay ist das Surfer Paradies hier in Süd Afrika. Als erstes ging es in den Billabong Outlet Store um zu shoppen. Vier neue T-Shirt gab es für mich. Nach dem Mittagessen am Strand ging es dann wieder auf nach Tsitsikamma zur Bloukrans Bridge. Das ist die höchste Bungeejumping Brücke der Welt. Sie ist 216 Meter hoch!! Nachdem wir uns ein paar Sprünge angeschaut haben habe ich ganz schnell überlegt dass ich doch nicht springen werde!!! Zum Abendessen sind wir dann in das Elvis Restaurant gegangen. Das Essen und die Atmosphäre waren super. Danach ging es dann in unsere Unterkunft.
Das Frühstück am 23. April gab es draußen in der Sonne. Gut gestärkt ging es dann zum Tsitsikama National Park. Johannas Eltern sind dann spazieren oder vielmehr wandern gegangen und wir haben uns die Sonne auf die Bäuche scheinen lassen, bis wir am Mittag dann von den ganzen Mücken verscheucht wurden. Also wieder auf Richtung Capetown mit kurzem Stopp beim Bungee springen da Johanna noch mit dem Gedanken gespielt hat zu springen. Als wir dort waren ist sie dann aber doch nicht mehr gesprungen. Also haben wir nur ein kleines Picknick gemacht und sind dann weitergefahren nach Knysna.  Auf dem Weg in die Stadt sind wir noch an den alten Wellblechhütten vorbeigekommen, den alten Townships in Südafrika. Da waren wir erstaunt wie schlecht es einige Bewohner hier noch haben. Dabei sieht Knysna danach aus als wenn gier Leute mit sehr viel Geld leben. Unsere Unterkunft war malwieder total luxuriös, mit eigenem Pool (leider sehr kalt, war aber trotzdem drin). Abend waren wir im The Heads Viertel essen, auch hier war alles sehr teuer eingerichtet.
Am 24. April sind wir dann an den Yachthafen von Knysna und haben an der Waterfront malwieder etwas geshoppt. Am Nachmittag sind wir dann in den Knysna Elephant Park wo Elefanten aufgepäppelt werden die ihre Mutter verloren haben oder die verstoßen worden sind. Hier haben wir erst noch etwas über die Geschichte der Elefanten Jagd gelernt und danach ging es dann mit einem Eimer Futter zu der kleinen Herde. Die hat sich schön brav hinter einem Balken aufgereiht und aufs Futter gewartet. Danach durften wir sie dann noch anfassen und eine Menge Fotos machen. Leider war das eher eine kurzweilige Veranstaltung und wir sind dann nach zwei Stunden weiter nach Brenton on Sea gefahren und am Strand spazieren gewesen. Da wir zwei Tage in Knysna geblieben sind, ging es also zurück in dieselbe Unterkunft wie die Nacht zuvor. Abendessen gab es dann in Der Stadt.
Nach dem Wiedermal sehr gutem Frühstück ging es dann auf nach Georg.  Auf dem Weg dorthin haben wir halt in einem Craft  Centre wo ich ein Fotoalbum und andere Souvenirs gekauft habe. In Georg waren wir auch kurz shoppen aber der Ort ist leider nicht so schön gewesen also ging es schnell weiter nach Mossel Bay zu einem Spaziergang am Strand. Abends ging es dann in unsere Unterkunft. Diese war super bunt und kitschig aber trotzdem sehr schön.
Im Regen ging es dann ohne Zwischenstopp weiter nach Swellendam. Leider lies der Regen nicht nach und dadurch war es in unserer Unterkunft etwas kühl und feucht. Am Nachmittag haben wir uns dann den Ort angeschaut und ein wenig durch die kleinen Läden getingelt. Bei dem Wetter war dann auch nicht viel zu unternehmen also haben wir uns Fluch der Karibik angeschaut. 
Am 27. April ging es dann auf nach Kapstadt. Nach langem suchen, habe ich dann auch unsere Unterkunft gefunden. Hier hieß es dann Koffer in die Zimmer schleppen und ab zum Flughafen, Dennis abholen. Mit den drei Erschöpften ging es dann zurück ins Guest House.

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